The Neon Demon (US 2016)

Der Film enthält keine Handlung, keine unmittelbare Entwicklung von Figuren und stellt letztlich nur eine Aneinanderreihung von (teilweise dann recht schönen) Bildern dar. Man erfährt im wesentlichen nichts über die wenigen beteiligten Personen. Los Angeles und die Mode- und Glitzerwelt sowie der Neid der recht jungen Frauen untereinander werden allenfalls angedeutet, gestreift und dann wieder fallen gelassen. Fast zwei Stunden lang erfolgt eine Flut von Bildern, die Personen schweigen sich häufig nur an. Die Szenen im Motel bleiben irgendwie für sich allein stehen. Die Beziehungen der wenigen Darsteller untereinander werden lediglich gezeigt, alles andere herum bleibt äußerst vage.

Zum tatsächlichen Inhalt kann ich kaum etwas sagen, weil dieser fehlt. Lediglich für die vereinzelnd sehr schönen Aufnahmen von und die Sichten auf Los Angelos erhält der Film noch den einen Punkt.